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Behandlungsmöglichkeiten im Überblick

Wenn der Prostatakrebs Metastasen gebildet hat, ist eine Heilung in der Regel nicht mehr möglich. Das Ziel aller diagnostischen Untersuchungen und Therapien ist dann, das Fortschreiten des Prostatakrebses möglichst lange aufzuhalten und dabei die Lebensqualität zu erhalten (palliatives Therapieziel).1

Durch die breiten diagnostischen Möglichkeiten (nuklearmedizinische Bildgebung, radiologische Bildgebung, Laboruntersuchungen und Gewebeuntersuchungen) kann das Ansprechen von Therapien genau beobachtet werden. 

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Therapien beim metastasierten Prostatakrebs. Dabei können Sie sich von Hormontherapien bis hin zu zielgerichteten PARP-Inhibitoren, der Radionuklidtherapie oder der Radioligandentherapie informieren. Häufig werden Therapien im metastasierten Stadium auch kombiniert angewandt.1

Zögern Sie nicht, Ihre*n behandelnde*n Ärzt*in nach den Vorteilen und Risiken der einzelnen Therapien zu fragen, und danach, welche Behandlungen speziell für Sie geeignet sind. Es ist wichtig, dass Sie sich gut beraten fühlen. Auf der Seite Rat und Unterstützung finden Sie Tipps für das Arztgespräch.

Eine Ärztin hat ein Tablet in der Hand und spricht mit einem Patienten.

Konventionelle uro-onkologische Therapien

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Hormontherapie

Hormonelle Therapien können den Wachstumsreiz von Testosteron auf den Prostatakrebs abschalten. Die verschiedenen Wirkmechanismen im Überblick.

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Strahlentherapie

Bei der Bestrahlung schädigen hochenergetische Strahlen die Krebszellen. Es werden verschiedene Techniken unterschieden.

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Chemotherapie

Diese Therapie hemmt Zellen, die sich schnell teilen. Erfahren Sie mehr zu den Therapiezielen bei metastasiertem Prostatakrebs.

Nuklearmedizinische Therapien

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Radioligandentherapie

Radioliganden binden spezifisch an Prostatakrebszellen. Die radioaktive Strahlung schädigt damit ganz gezielt den Tumor und die Metastasen.

Ein Mann liegt auf einer Liege und wird untersucht.

Radionuklidtherapie

Die Therapie kann Krebszellen in den Knochen zerstören, um so das Wachstum von Knochenmetastasen zu bremsen und Schmerzen zu lindern.

Andere zielgerichtete Therapien

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PARP-Hemmung

PARP-Hemmer können bei bestimmten Formen von Prostatakrebs eine zielgerichtete Therapieoption darstellen. Informieren Sie sich hier über diese Therapie.

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Quellen:

  1. Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF). Patientenleitlinie II – Lokal fortgeschrittenes und metastasiertes Prostatakarzinom. Vierte Auflage, 2018. https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Patientenleitlinien/Patientenleitlinie_Prostatakrebs_2-184-0011web.pdf. Abgerufen am 08.08.2024.